Am 20. November 2023 nahmen AAA-Vertreter unter der Leitung von Jennifer Akude, der Geschäftsführerin von AAA Ghana, Louisa Nyekanga, Projektkoordinatorin für Nordghana, und Kafui Togbey, Projektdirektor für Togo, an der Netzwerkveranstaltung für GIZ-Diaspora-Partnerorganisationen und potenzielle Partnerorganisationen in Ghana teil, die im Peduase Valley Resort in Aburi in Ghana stattfand. Das PROGRAMM "SHAPING DEVELOPMENT-ORIENTED MIGRATION" (MEG) NETWORKING EVENT FOR DIASPORA ORGANIZATIONS, PARTNER ORGANIZATIONS AND POTENTIAL PARTNER ORGANIZATIONS brachte mehr als 20 Organisationen zusammen, von denen die meisten eine Verbindung zu Diaspora-Organisationen oder einem lokalen Vertreter von ihnen haben. Das Programm "Entwicklungsorientierte Migration gestalten" (MEG), das die GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Ghana durchführt, setzt sich weiterhin dafür ein, gemeinsam mit wichtigen Akteuren in den Partnerländern die Vorteile des Diaspora-Engagements für eine nachhaltige Entwicklung zu nutzen. Das Hauptziel von MEG ist es, dass wichtige Akteure geschlechtergerechte Beiträge zur Umsetzung des Global Compact on Migration leisten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Diaspora-Organisationen in Deutschland und potenziellen Partnerorganisationen in Ghana zu fördern und sie zu ermutigen, Partnerschaften und Netzwerke für gemeinsame Initiativen zu bilden, um eine nachhaltige Entwicklung in Ghana zu gewährleisten. Im Partnerland (Ghana) ist es wichtig, mit einer lokalen Partnerorganisation zusammenzuarbeiten, die das Projekt gemeinsam mit der Diaspora-Organisation plant und umsetzt. Auf diese Weise sollen die durch das Projekt angestoßenen Entwicklungen langfristig im lokalen Kontext verankert werden. Weitere Informationen zu Diaspora-Organisationen und unseren Angeboten finden Sie unter www.diaspora2030.de. Um die von den Organisatoren vorgegebene Agenda umzusetzen, wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe diskutierte Fragen im Zusammenhang mit Gender und Klimawandel, um herauszufinden, wie Frauen ermutigt werden können, sich aktiver in Diaspora-Organisationen zu engagieren, und wie sie dazu ermutigt werden können, sich für den Klimawandel einzusetzen. Die zweite Gruppe befasste sich mit Gesundheit und digitaler Transformation. Im Rahmen dieser beiden Themen erörterte die Gruppe die Maßnahmen, die ergriffen werden können, um erfolgreiche deutsche Gesundheitspraktiken im ghanaischen Gesundheitssystem widerzuspiegeln, und auch den Grad der Auswirkungen der Informationstechnologie bei der Verbesserung des Lebens insbesondere von Frauen in Ghana Beide Gruppen präsentierten die Herausforderungen, die sich in Bezug auf die Beteiligung von Frauen an Entscheidungen über Aktivitäten, die sie betreffen, ergeben, und beauftragten die GIZ Ghana, eng mit politischen Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten, um ein günstiges Umfeld zu schaffen, in dem vor allem Frauen erfolgreich sein können.